Schidlowsky, Leon

Seine musikalische Laufbahn begann Schidlowsky mit Kompositionstechniken der Wiener Schule, später übernahm er serielle Techniken und experimentierte mit freien Klangmöglichkeiten. Besondere Aufmerksamkeit bekam er in Deutschland durch seine Musikalische Grafik in verschiedenen Austellungen und Konzerten wie z.B. in der Staatsgalerie Stuttgart (1979), Kunsthaus Hamburg (1980), Wilhelm Hack Museum, Ludwigshafen (1982) und Staatliches Museum Saarbrücken (1996). Sowohl die Musikgrafik als auch andere Kompositionen sind für Schidlowsky ein zweckmäßiges Mittel, um seinem Engagement eine ungeheure Intensität zu verleihen, in dessen Mittelpunkt ein sozialer Humanismus und seine jüdische Identität stehen.
David Schidlowsky / Ingo Schulz

© Foto: David Schidlowsky. Mehr auf www.schidlowsky.com.

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